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Titel: Die besondere Situation konfessioneller Kinderkliniken in der Sowjetischen Besatzungszone/DDR - (1945 - 1989) : von Barbara Meißner
Autor(en): Meißner, Barbara
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2007
Umfang: Online-Ressource, Text
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3-000012469
Schlagwörter: Elektronische Publikation
Hochschulschrift
Online-Publikation
Zsfassung in engl. Sprache
Zusammenfassung: Nach dem Zusammenbruch des Gesundheitssystems mit Beendigung des 2. Weltkrieges stand zur Behandlung von erkrankten Kindern in Deutschland nur eine unzureichende Anzahl von Krankenhäusern zur Verfügung. Die konfessionellen Kinderkrankenhäuser konnten in dieser Situation auch in der Sowjetischen Besatzungszone ihre Tätigkeit fortführen bzw. neue Wirkungsstätten gründen. Die Sowjetische Militäradministration Deutschlands hatte die Kirchen mit ihren Wohlfahrtsverbänden Diakonie und Caritas aufgerufen, ihre Tätigkeit unverzüglich wieder aufzunehmen. Auch nach der Gründung der DDR und in deren Entwicklung konnten sie sich, z. T. auch neben staatlichen Kinderkliniken, im atheistischen Staat behaupten. Dies stellte eine Ausnahme innerhalb des Verbundes der sozialistischen Staaten dar. Die Dissertation gibt eine Übersicht über die 10 konfessionellen Kinderkliniken und deren strukturellen und ideellen Charakteristika. Darüber hinaus werden Gründe für ihre Ausnahmestellung erörtert.
After World War II the health systems in Germany broke down so that there was only an insufficient number of hospitals available for the treatment of sick children. In this situation the confessional hospitals for sick children were able to continue their work also during the soviet occupying power. Even new hospitals were founded. The Soviet Military Administration of Germany had called upon the churches with their welfare associations like "Caritas" and "Diakonie" for continuing their work immediately. Even after the foundation of the German Democratic Republic (GDR) and during its development confessional hospitals were able to compete with federal hospitals for sick children within an atheist state. This was an exception within the alliance of the socialist states. This dissertation gives a survey about ten confessional hospitals for sick children and their structural and ideal characteristics. In addition, reasons for the exceptional position of these are discussed.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/9533
http://dx.doi.org/10.25673/2748
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften bis zum 31.03.2009

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