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Titel: Der Einfluss des Säuglingsschwimmens auf die motorische Entwicklung der Kinder bis zum dritten Lebensjahr
Autor(en): Tonne, Ilka
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2001
Umfang: Online Ressource, Text + Image
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
URN: urn:nbn:de:gbv:3-000003215
Schlagwörter: Elektronische Publikation
Zsfassung in engl. Sprache
Zusammenfassung: In der Abteilung Physikalische und Rehabilitative Medizin der Universitätsklinik für Orthopädie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde von 1997 bis 1999 eine Studie zur Untersuchung des Einflusses des Säuglingsschwimmens auf die motorische Entwicklung der Kinder bis zum dritten Lebensjahr durchgeführt. Zweihundert gesunde Säuglinge, davon einhundert Kinder, die zwischen ihrem zweiten und achten Lebensmonat den Säuglingsschwimmkurs besuchten, und einhundert Vergleichskinder, die keine spezielle motorische Stimulation erhielten, nahmen an einem motorischen Test für zwei- bis dreijährige Kinder teil. Verwendung fanden das Entwicklungsgitter nach Kiphard, die Münchner Funktionelle Entwicklungsdiagnostik nach Hellbrügge und ein ähnlich der Lincoln-Oseretzky-Skala (LOS KF 18) aufgebauter Motorischer Punktetest für zwei- bis dreijährige Kinder. Die Wirkung auf die motorische Entwicklung sowohl im fein- als auch im grobmotorischen Bereich ist statistisch signifikant nachgewiesen, die Grobmotorik wurde deutlich stärker beeinflusst als die Feinmotorik. Weiterhin wurde der Einfluss von Beginn oder Dauer des Schwimmkurses auf das Testergebnis untersucht. Es zeigte sich eine Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Kursbeginnes. Es ist deutlich zu erkennen, dass das Säuglingsschwimmen die motorische Entwicklung der Kinder beschleunigt und darüber hinaus die vielfältigen Wirkungen des Mediums Wasser positiven Einfluss auf den Organismus und die persönliche Gesamtentwicklung der Kinder haben.
Babyswimming as an early motoric stimulation, starting in the sixth week of life, means a controlled passive movement of the infants by parents or physiotherapist in the water. Two hundred healthy infants were examined with a developmental test for motor function for children in their third year of life. One hundred of them, taking part in a babyswimming class during the second and eighth month of life, were paired with a control group of children without any special motoric stimulation matching in age, sex and weight of birth. Three different motoric tests were used for the examination: the development scale of Kiphard, Hellbrügge and a scale similar to the Lincoln-Oseretzky-Score. A positive influence on the motoric development was shown significantly (p Summarising it can be said that babyswimming accelerates the motoric development of the children until the third year of life. In addition the medium water has positive effects on the organism and the development of personality.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/9836
http://dx.doi.org/10.25673/3051
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften bis zum 31.03.2009

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