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Titel: Untersuchung der kardioprotektiven Wirkung von Reduktionsmitteln (Glutathion, Ascorbinsäure) an experimentell geschädigten Herzpräparaten
Autor(en): Kalder, Frank
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2001
Umfang: Online-Ressource (75 Bl)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
URN: urn:nbn:de:gbv:3-000003280
Schlagwörter: Hochschulschrift
Elektronische Publikation
Zsfassung in engl. Sprache
Zusammenfassung: Die Aufgabenstellung dieser Arbeit basiert auf dem grundsätzlich vorhandenen Interesse an Möglichkeiten der Myokardprotektion nach vorhergehender Schädigung. Darauf bezugnehmend werden hier zwei vermeintliche Protektoren, die Reduktionsmittel Glutathion und Ascorbinsäure, auf ihre Potenz zur Kardioprotektion in vitro überprüft. Die sogenannte "Scavenger"-Funktion beider Reduktionsmittel ist dabei als Wirkmechanismus von hauptsächlichem Interesse. Untersucht werden im speziellen das kardioprotektive Potential der benannten Reduktionsmittel bei Schädigung der Herzpräparate durch Ischämie/Reperfusion sowie durch die Noxen Verapamil, Pentobarbital, Tetrachlorkohlenstoff und Kaliumionen-Überschuß. Es werden einfache Modelle (Langendorff-Herz, Vorhof-Aurikel-Präparat) verwandt, in denen Glutathion und Ascorbinsäure mit den unterschiedlichen Noxen in kombinierten Testreihen zur Reaktion gebracht werden. Es konnten dabei in keiner der durchgeführten Versuchsreihen signifikante Veränderungen der entsprechenden Parameter festgestellt werden, die auf karkoprotektive Effekte der Reduktionsmittel schließen lassen. Neben den Untersuchungsergebnissen steht der vorgegebene methodische Absatz dieser Arbeit als nicht optimal zur Diskussion.
This paper's topic is based on a general interest for possibilities of myocarditic protection after preceding impairment. In turn, two alleged protectors, the reducing agents glutathion and ascorbic acid are verified for their potential of cardio-vascular protection in vitro. The so-called "Scavenger"- function of both reducing agents is thereby as a mechanism of action of the paper's main interest. In particular, the cardioprotective potential of the reducing agents in the case of an impairment of the heart prepatation by ischaemia/reperfusion, as well as by the noxes verapamil, pentobarbital, tetrachloromethane and kalium ion surplus are investigated. Easy models (‘Langendorff-heart', atrium-auricle-preparation) are used, in order to combine glutathion and ascorbic acid with various noxes in combined experiments. None of these experiments resulted in the detection of significant changes of the appropriate parameter, which could trigger a conclusion of cardioprotective effects of the reducing agents. Besides those findings, this paper discusses the inappropriateness of the research's predetermined methodological approach.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/9842
http://dx.doi.org/10.25673/3057
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften bis zum 31.03.2009

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