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Titel: Wie werden Frauen zu Mitspielerinnen im wissenschaftlichen Feld? : Frauen im akademischen Mittelbau ; Biographien von Habilitandinnen
Autor(en): Schröpfer, KirstenIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Schmid, PiaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Löw, MartinaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Breidenstein, GeorgIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2022
Umfang: 1 Online-Ressource (244 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2022-07-14
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-984335
Zusammenfassung: Die zentrale Zielstellung der Studie ist eine differenzierte Analyse weiblicher Biographien im akademischen Mittelbau, speziell von Habilitandinnen, unter dem Gesichtspunkt, welchen Habitus sie sich aneignen, um mitspielen zu können auf dem akademischen Parkett. Die qualitative Studie arbeitet auf 2 Analyseebenen mit narrativen Interviews. Aus einem Sample von 18 Interviews werden 2 Interviews tiefer analysiert. Sie stehen für unterschiedliche Pole einer variantenreichen Skala, wie Frauen zu Mitspielerinnen in der Wissenschaft werden. Dabei nutze ich u.a. Pierre Bourdieus Konzepte des Habitus und von Wissenschaft als sozialem Feld. Zusammenfassend lassen sich der Typus `Wissenschaft als Lebensform´ und `Leben in 2 Welten´ gegenüberstellen. Weiterführend kann so gefragt werden, ob die Karriere von Frauen nicht mehr an die Ausbildung eines Anerkennungshabitus gebunden ist und wie Risse in die männliche Herrschaft im Feld der Universität gekommen sind.
The central objective of the present study is a differentiated analysis of female biographies in academic mid-level positions, focussing on female habilitation candidates. The central question is which habitus they acquire in order to perform successfully in the academic field. The work is designed as a qualitative study that works on two levels of analysis with narrative interviews. From a sample of 18 interviews, 2 interviews are analyzed more thoroughly. They stand for different ends in a scale of how women become active players in university contexts. Among other theories, Pierre Bourdieus concepts of habitus and science as a social field are applied. In summary, the types `science as a way of life´ and `life in two worlds´ can be differentiated. In addition, the question is whether women´s careers are no longer linked to the development of a recognition habit. A further question is, how changes in male dominance in the university field have come about.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/98433
http://dx.doi.org/10.25673/96476
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
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