Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/116231
Title: Toxikologische Auswirkung von Nanopartikelaerosolen auf primäre 3D-Lungen-Co-Kulturen
Author(s): Eckstein, Diana MichaelaLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Referee(s): Foth, HeidiLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Krüger, Marcus
Landsiedel, RobertLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2023
Extent: 1 Online-Ressource (VII, 79 Seiten, Seite VIII-X)
Type: HochschulschriftLook up in the Integrated Authority File of the German National Library
Type: PhDThesis
Exam Date: 2023-06-15
Language: German
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1181878
Abstract: Nanopartikel sind allgegenwärtig und werden während ihres gesamten Lebenszyklus in die Umwelt freigesetzt. Die Hauptaufnahmeroute für Nanopartikel ist das respiratorische System. Daher ist es wichtig, in-vitro-Modelle für den Respirationstrakt zu entwickeln. Hier wurde ein neues Zellkultur-Expositionssystem genutzt, das eine Polycarbonat-Membran verwendet (MatriGrid). Die darauf ausgebrachten Co-Kulturen wurden gegenüber Nanopartikel-Aerosolen exponiert. Die Vitalität der Co-Kulturen wurde mittels Resazurin-Assay und ihre Membranintegrität mittels LDH-Assay getestet. Induktion von oxidativem Stress und Entzündungsreaktionen wurden ebenfalls analysiert. In allen Experimenten zeigen hohe BaSO4- und niedrige TiO2-Konzentrationen einen deutlicheren Effekt als niedrige BaSO4- und hohe TiO2-Konzentrationen. Effekte nach 24-stündiger Exposition sind stärker ausgeprägt als nach 72-stündiger Exposition. Gespülte 3D-Co-Kulturen reagieren empfindlicher auf erneute Expositionen als nicht gespülte.
Nanopartikel sind allgegenwärtig und werden während ihres gesamten Lebenszyklus in die Umwelt freigesetzt. Die Hauptaufnahmeroute für Nanopartikel ist das respiratorische System. Daher ist es wichtig, in-vitro-Modelle für den Respirationstrakt zu entwickeln. Hier wurde ein neues Zellkultur-Expositionssystem genutzt, das eine Polycarbonat-Membran verwendet (MatriGrid). Die darauf ausgebrachten Co-Kulturen wurden gegenüber Nanopartikel-Aerosolen exponiert. Die Vitalität der Co-Kulturen wurde mittels Resazurin-Assay und ihre Membranintegrität mittels LDH-Assay getestet. Induktion von oxidativem Stress und Entzündungsreaktionen wurden ebenfalls analysiert. In allen Experimenten zeigen hohe BaSO4- und niedrige TiO2-Konzentrationen einen deutlicheren Effekt als niedrige BaSO4- und hohe TiO2-Konzentrationen. Effekte nach 24-stündiger Exposition sind stärker ausgeprägt als nach 72-stündiger Exposition. Gespülte 3D-Co-Kulturen reagieren empfindlicher auf erneute Expositionen als nicht gespülte.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/118187
http://dx.doi.org/10.25673/116231
Open Access: Open access publication
License: (CC BY 4.0) Creative Commons Attribution 4.0(CC BY 4.0) Creative Commons Attribution 4.0
Appears in Collections:Interne-Einreichungen

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Dissertation_MLU_2024_EcksteinDiana.pdf4.81 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open