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Titel: Relevanz der intraoperativen 3D-Bildgebung zur Rekonstruktion des distalen Tibiofibulargelenks (TFG) bei oberen Sprunggelenksverletzungen : retrospektive Analyse von 57 postoperativ durchgeführten CT-Untersuchungen
Autor(en): Tsirekidze, PapunaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Radetzki, FlorianIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Wohlrab, DavidIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Walcher, FelixIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2020
Umfang: 1 Online-Ressource (62 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2020-07-14
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-341898
Zusammenfassung: Eine Inkongruenz im distalen TFG nach Osteosynthese einer instabilen oberen Sprunggelenksverletzung stellt eine präarthrotische Deformität dar und muss korrigiert werden. Die vorliegende Arbeit soll die intraoperative zweidimensionale Bildgebung kritisch hinterfragen und ein stringentes Heranziehen einer intraoperativen 3D-Bildgebung klären. Dazu wurden postoperativ angefertigte CT-Untersuchungen von 57 Patienten, deren Gelenkrekonstruktion intraoperativ mit zweidimensionalen C-Bogen kontrolliert wurde, retrospektiv analysiert. Neben Ermittlung korrekturbedürftiger Fälle wurden Unterschiede bildmorphologischer Messparameter sowie Einflussfaktoren auf das Repositionsergebnis evaluiert. Die Analyse zeigt mit 38,5% einen sehr hohen Anteil revisionsbedürftiger Fälle. Entscheidend für ein korrektes Repositionsergebnis ist die Fibulastellung in der Inzisura fibularis, die nur mittels 3D-Bildgebung intraoperativ exakt beurteilt werden kann. Als objektive Entscheidungshilfe kann dabei das Verhältnis zwischen vorderen und hinteren tibiofibularen Abstand in der Inzisura fibularis herangezogen werden.
An incongruence of the distal TFJ after osteosynthesis of an unstable upper ankle joint injury represents a prearthrotic deformity and must be corrected. The present work is intended to critically examine intraoperative two-dimensional imaging and to clarify a stringent use of intraoperative 3D imaging. Postoperative CT scans of 57 patients whose joint reconstruction was controlled intraoperatively with two-dimensional C-arms were retrospectively analyzed. In addition to identifying cases requiring correction, differences of CT measurements and factors effecting the reduction result were evaluated. At 38.5%, the analysis shows a very high proportion of cases requiring revision. Crucial for a correct reduction result is the position of the fibula in the incisura fibularis, which can only be accurately assessed intraoperatively using 3D imaging.In this respect, therelationship between the anterior and posterior tibiofibular distance in the incisura fibularis can be used as a reliable decision support.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/34189
http://dx.doi.org/10.25673/33994
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
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