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Titel: Deskriptive Analysen des Behandlungseffektes der palliativmedizinischen Konsiliarbehandlung im klinischen Alltag und der Patientenzufriedenheit : eine monozentrische Beobachtungsstudie
Autor(en): Pötzsch, BarbaraIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Bucher, Michael
Flöther, Lilit
Binder, MaschaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Kahl, Christoph
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2021
Umfang: 1 Online-Ressource (89 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2021-05-26
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-376043
Zusammenfassung: Die palliativmedizinische Betreuung kann konsiliarisch während einer stationären Akutversorgung erfolgen. In dieser Beobachtungsstudie wurde von 163 Falldaten, die 2015-2018 stationär behandelt und palliativ mitbetreut wurden, die Symptomlaständerung (MDASI-Fragebogen) erhoben und mit der Patientenzufriedenheit (FAMCARE-6) verglichen. Ein Zusammenhang der Symptomlastverbesserung und der Zufriedenheit wurde durch die Korrelation nach Spearman-Rho untersucht. Zum Mittelwertvergleich wurde der Wilcoxon-Test und die einfaktorielle ANOVA verwendet. Nach Ende der stationären Palliativbetreuung zeigten 14/18 MDASI- Items eine signifikante Veränderung (p<0,05). Das Item Schmerz (x"=5 auf 3) zeigte die größte Verbesserung. Die körperliche (x"=8) und emotionale Belastung (x"=5 bzw. 6) war initial besonders hoch. Eine schwache Korrelation bestand zwischen der Änderung der Items „Sorgen“ (p=0,006, rSp=-0,226) / „Traurigkeit“ (p=0,012, rSp=-0,206) und der Zufriedenheit. Durch den Palliativdienst konnte eine Symptomlastverbesserung erzielt werden.
Palliative care can be realized by consultation during treatment in non-palliative departments. To analyse treatment effects (MDASI-questionnaire) and patient satisfaction (FAMCARE-6), in this observational study we enrolled all cases (n=163) for 2015-2018 receiving inpatient treatment additionally palliative care consultation at our hospital. We examined the association of symptom burden and patient satisfaction using Spearman-rho correlation. Comparing mean values we applied the Wilcoxon-test and one-way ANOVA. After treatment completion an improvement of 14/18 MDASIitems was significant (p<0.05). The item pain showed the strongest improvement (x"=5 to 3). Initially the physical (x"=8) and emotional restrictions (x"=5 and 6) were viewed especially hard. There was a weak association between the change in ‘feeling distress’ (p=0,006, rSp=-0,226)/‘sadness’(p=0,012, rSp=- 0,206) and patient satisfaction in FAMCARE-6. An improvement of the symptom burden was achieved by integrating palliative consultation in clinical practice.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/37604
http://dx.doi.org/10.25673/37365
Open-Access: Open-Access-Publikation
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