Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/217
Title: Räumliches Arbeitsgedächtnis und Strategiebildung bei Morbus Parkinson
Author(s): Broutschek, Beatrix
Referee(s): Leplow, Bernd, Prof. Dr.
Lukas, Josef, Prof. Dr.
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2010
Extent: Online-Ressource (155 Bl. = 0,98 mb)
Type: Hochschulschrift
Type: PhDThesis
Exam Date: 2010-06-17
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-3398
Subjects: Online-Publikation
Hochschulschrift
Abstract: Laut Locus-of-control-Hypothese sind visuell-räumliche Einschränkungen bei Parkinson-Patienten eher auf exekutive Dysfunktionen zurückzuführen. Anhand des Block-Tapping-Designs wurde der Einfluss internal zu generierender Lösungsstrategien auf die Leistung von 20 gesunden Probanden und 40 Parkinson-Patienten (H/Y II und III) untersucht. Es zeigte sich, dass Gesunde signifikant stärker als Patienten von der Möglichkeit der Strategieanwendung profitieren. Nach dem zweistufigen hierarchischen Arbeitsgedächtnismodell von Petrides führen Aufgaben, die den Einsatz elaborierter Strategien verlangen, zu einer Aktivierung des VLPFC und des DLPFC, während einfache Arbeitsgedächtnisaufgaben lediglich den VLPFC aktivieren. Im zweiten Teil der Untersuchung wurde überprüft, ob Aufgaben, die bei Gesunden zu einer Aktivierung des DLPFC führen, bei Parkinson-Patienten zu deutlicheren Leistungseinbußen im Vergleich zu Gesunden führen als Arbeitsgedächtnisaufgaben, die eine Aktivierung des VLPFC mit sich bringen. Es fanden sich hypothesenkonforme Ergebnisse.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6828
http://dx.doi.org/10.25673/217
Open Access: Open access publication
License: In CopyrightIn Copyright
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