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Titel: Inhalative Sedierung mit Sevofluran auf der Intensivstation : eine retrospektive Analyse und Vergleich mit intravenösen Sedierungskonzepten
Autor(en): Kubosch, KristinaIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Radke, JoachimIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Laubenthal, HeinzIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Kehl, FranzIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Markwardt, FritzIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2012
Umfang: 1 Online-Ressource (88 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2012-05-23
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-255258
Zusammenfassung: Sedierungen auf der Intensivstation werden bisher aufgrund der technischen Ausstattung der Beatmungsgeräte und fehlender Narkosegasabsaugung nahezu ausschließlich intravenös durchgeführt. Intravenöse Sedativa können jedoch durch ihre organabhängige Metabolisierung, Ceiling-Effekt und Sucht- bzw. Toleranzentwicklung zu Komplikationen und langen Weaningzeiten führen. Durch Entwicklung des Anaesthetic Conserving Device können auch Inhalationsanästhetika, die bisher im Wesentlichen im operativen Bereich eingesetzt werden, auf der Intensivstation zur Anwendung kommen. Vor allem in Hinblick auf Weaningzeiten und bestehende Organinsuffizienzen sind Vorteile der gut steuerbaren Inhalationsanästhetika gegenüber intravenösen Sedativa anzunehmen. In dieser retrospektiven Analyse werden Vital-, Beatmungs- und Laborparameter sowie Weaningzeiten unter Anwendung von Sevofluran im Vergleich zu den etablierten Substanzen Propofol bzw. Midazolam analysiert
Sedation in the Intensive Care Unit is usually implimented with intravenous sedatives like propofol and midazolam. These substances may prepare problems like ceiling-effect, tolerance development and the danger of addiction. Because of their organ-dependent metabolization critical illness with organ insufficiency can lead to prolonged half-life and consequently prolonged weaning. With development of the Anaesthetic Conserving Device inhalation anesthetics like sevoflurane and isoflurane can be used in the ICU independently from an effective exhaust extraction system. The pharmacodynamic and pharmacokinetic properties of sevoflurane may lead to rapid emergence from (long term-) sedation with low end-organ effects and no danger of addiction. Our retrospective analysis compares laboratory, ventilator and vital parameters such as weaning times of patients undergoing long time sedation with sevoflurane or intravenous sedatives.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/25525
http://dx.doi.org/10.25673/25385
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Enthalten in den Sammlungen:Medizin und Gesundheit