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Titel: Langzeitergebnisse nach bimanueller Phakoemulsifikation und Implantation der Linse Acri.Smart 48S-5®
Autor(en): Schäferhoff, Christian
Gutachter: Struck, Hans Gert, Prof. Dr.
Höh, Prof. Dr.
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2009
Umfang: Online-Ressource (78 Bl. = 0,84 mb)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2009-04-17
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-443
Schlagwörter: Online-Publikation
Hochschulschrift
Zusammenfassung: Einleitung: Die Zugangswege in der modernen Kataraktchirurgie werden immer kleiner. Dafür sind geeignete Linsen notwendig. Die Implantierbarkeit über kleinere Zugänge geht auf Kosten der Linsendicke und kann sich auf die Stabilität der Linse im Kapselsack auswirken. Die erste in Deutschland zugelassene über Parazentesen implantierbare Linse ist die Acri.Smart 48S-5. Ziel dieser Untersuchung war es, die Stabilität der faltbaren hydrophoben Acri.Smart durch Messung der postoperativen Linsenposition zu bestimmen. Zusätzlich wurde die Änderung des kornealen Astigmatismus nach bimanueller Phakoemulsifikation untersucht. Methode: Die Untersuchung von 15 Patienten erfolgte 6 Monate, 1 Jahr und 3 Jahre nach bimanueller Phakoemulsifikation und Implantation einer Acri.Smart 48S-5. Die Zentrierung der Linse wurde mittels Retroillumineszenzaufnahmen gemessen. Eine mögliche Verkippung der Linse wurde mittels Scheimpflug-Aufnahmen bestimmt. Die ermittelten Werte wurden mit durch Aberrometrie bestimmten Coma-Werten verglichen. Die Bestimmung der Keratometerwerte erfolgte mit dem IOL-Master und dem Topcon Keratometer. Ergebnisse: In allen Fällen konnte keine wesentliche Dezentrierung in den verschiedenen Ebenen gemessen werden. Es kam zu keiner statistisch relevanten Änderung des kornealen Astigmatismus. Eine Korrelation zwischen Coma und Linsenverkippung konnte nicht sicher nachgewiesen werden. Schlussfolgerungen: Die hydrophobe Acri.Smart 48S-5 weist eine stabile Lage und Zentrierung im Kapselsack auf und ist daher für die Implantation als intraokulare Korrektur nach Phakoemulsifikation über Parazentesen geeignet. Mit der Mikroinzisionstechnik kann die postoperative Änderung des kornealen Astigmatismus weiter verringert werden.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7062
http://dx.doi.org/10.25673/428
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Chirurgie und verwandte medizinische Fachrichtungen

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