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Titel: Development, characterization and in vivo evaluation of biodegradable nanospheres and nanocapsules
Autor(en): Li, Jun
Gutachter: Mäder, Karsten, Prof. Dr.
Fischer, Dagmar, Prof. Dr.
Groth, Thomas, Prof. Dr.
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2012
Umfang: Online-Ressource (VIII, 120 Bl. = 4,07 mb)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 09.03.2012
Sprache: Englisch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-7350
Schlagwörter: Nanopartikel
Biologisch abbaubarer Kunststoff
Physikalische Eigenschaft
Online-Publikation
Hochschulschrift
Zusammenfassung: Polymere Nanopartikel einschließlich Nanosphärulen und Nanokapseln sind von Interesse im Hinblick auf ihre Übertragung aus der Grundlagenforschung in klinische Studien. Das Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung, Charakterisierung und in vivo Evaluierung von biologisch abbaubaren Nanosphärulen und ölbeladenen Nanokapseln. In dieser Studie wurden Nanosphärulen und ölbeladene Nanokapseln auf Diblockcopolymer PLGA-PEG- und Triblockcopolymer PLGA-PEG-PLGA-Basis unter Verwendung der Nanopräzipitations-Methode hergestellt. Der Einfluss des PEG: PLGA-Verhältnisses (5:95, 10:90, 15:85) auf die in vitro und in vivo Eigenschaften von Nanopartikeln wurde charakterisiert. Die Partikelgröße, Größenverteilung und Morphologie der Nanopartikel wurden mittels Photonen-Korrelations-Spektroskopie, Laser-Beugung, Transmissions-Elektronenmikroskopie und Rasterkraftmikroskopie bestimmt. Struktur und Dynamik der Nanopartikel wurden durch Kernspinresonanz-und Elektronenspinresonanz-Spektroskopie bestimmt. Die Fähigkeit von Zuckern, die Aggregation von Nanopartikeln zu verhindern wurde während des Gefriertrocknungsprozesses untersucht. Das in vivo und ex vivo Verhalten und die Anreicherung der Partikel in den Organen von Mäusen wurden mittels Fluoreszenz-Imaging und Konfokalmikroskopie untersucht. Schließlich wurden Nanosphärulen als Freigabesystem für Betulinsäure entwickelt und physikalische Charakterisierungen und Zytotoxizitätstests mit A549-Zelllinien wurden durchgeführt. Die Partikelgrößen der Nanosphärulen waren abhängig von der Polymerkonzentration und dem PEG-Gehalt, während Nanokapseln mit verschiedenenen PEG-Gehalten eine ähnliche Partikelgröße aufwiesen, was auf die gleiche ölige Phase zurückgeführt werden konnte. Es wurde festgestellt, dass die Nanopartikel kugelförmig waren und Nanokapseln eine Kern-Schale-Struktur mit homogener Verteilung des Polymers besaßen . Die Nutzung der Hilfsstoffe, Saccharose und Trehalose, erwies sich als nützlich bei der Gefriertrocknung der Nanopartikel. Das in vivo Fluoreszenzimaging zeigte, dass die Nanopartikel über mehrere Stunden im Blutkreislauf verweilten. Während dieser Zeit akkumulierten die Nanopartikel verstärkt in Leber und Milz mit einer maximalen Konzentration nach 24 Stunden. Eine verminderte Aufnahme der Nanokapseln in Leber und Milz wurde bei einemsteigenden PEG-Gehalt von 5% auf 15% beobachtet. Sowohl das in vivo als auch das ex vivo Fluoreszenzimaging zeigte, dass die Nanokapseln in der Leber, der Milz und den Eierstöcken akkumulierten, was u.a. durch Konfokalmikroskopie bestätigt wurde. Die Verkapselung der Betulinsäure in Nanosphärulen war erfolgreich und verbesserte deren Bioverfügbarkeit Der Zytotoxizitätsassay mit A549-Zellen zeigte, dass die Betulinsäure-beladenen Nanosphärulen einen kleineren IC50-Wert besaßen als die freie Betulinsäure.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7558
http://dx.doi.org/10.25673/658
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Pharmakologie, Therapeutik

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