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Titel: Encamped states : the state of the camp in Kakuma Refugee Camp and Kalobeyei Integrated Settlement
Autor(en): Millar, StefanIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Schlee, GüntherIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Foblets, Marie-ClaireIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2022
Umfang: 1 Online-Ressource (327 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2022-07-05
Sprache: Englisch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-943245
Zusammenfassung: Die Dissertation ist eine Ethnographie des Staates im Flüchtlingslager Kakuma und in der Integrierten Siedlung Kalobeyei, Kenia. Basierend auf einer 12-monatigen Feldforschung in 2018-2019 wird die Vielfalt und Mobilität von Staaten im Lager analysiert. 2016 übernahm die kenianische Behörde RAS die Verantwortung für den Flüchtlingsschutz und die Kontrolle des Lagers vom UNHCR. In der bisherigen Forschung wurde die Anwesenheit des Staates oft übersehen; stattdessen wurden die Rolle des UNHCRS und des Agamben’schen „Ausnahmezustand“ im Flüchtlingslager hervorgehoben. Diese Studie zeigt, dass Flüchtlingslager höchst politische Räume sind, in denen eine Vielzahl mobiler nationaler und ausländischer staatlicher Akteure, Organisationen und Institutionen agiert. Das Konzept der „encamped states“ („eingelagerten Staaten“) wird entwickelt, um die multiplen und mobilen Staaten im Kontext von Kakuma und Kalobeyei darzustellen.
This thesis is an ethnographic account of the state within Kakuma Refugee Camp and Kalobeyei Integrated Settlement, Kenya. Drawing from twelve months of in-depth ethnographic fieldwork between 2018 and 2019, the thesis explores the multiplicity and mobility of states within the camp. In 2016, the Kenyan state agency RAS assumed key camp managerial and refugee protection positions from the UNHCR. Previous research focusing on refugee camps has largely ignored the presence of the state, tending to overemphasise the governing role of the UNHCR and camps as Agambenian ‘state of exception’. This thesis addresses this imbalance and shifts our attention to how camps are highly political spaces, hosting an array of mobile national and foreign state actors, organisations, and institutions. The thesis utilises the concept of ‘encamped states’ to argue that, within the temporary encamped setting of Kakuma and Kalobeyei, states are both multiple and mobile.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94324
http://dx.doi.org/10.25673/92372
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Interne-Einreichungen

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